Halbprivat Versicherung

Was bedeutet „Halbprivat Versicherung“ bei Krankenkassen in der Schweiz

Ein Spitalaufenthalt kann für viele Menschen eine Horrorvorstellung bedeuten: Sie liegen mit anderen Menschen in einem kleinen Mehrbettzimmer und werden von irgendeinem Arzt behandelt, der möglicherweise nicht auf Ihre Krankheit spezialisiert ist. Ebenso kann das Spital nicht frei gewählt werden, sondern muss im Heimatkanton liegen.

Hier unterscheiden wir zwischen Private KrankenversicherungHalbprivat Versicherung und Allgemein Abteilungwelches wir in diesem Artikel behandeln.

Welche Versicherung ist optimal: Krankenkasse halbprivat oder allgemein?

Wer diese Unannehmlichkeiten nicht ertragen möchte, kann in der Schweiz auch eine zusätzliche freiwillige Spitalversicherung abschliessen. Das beutetet nicht, dass Sie halbprivat versichert sind, sondern dass Sie für ein Entgelt zwischen 3 und 50 Schweizer Franken sich in einem beliebigen Spital, auch ausserhalb des eigenen Wohnkantons behandeln lassen können.

Ungefähr 3,5 Millionen Personen in der Schweiz tragen den Zusatz „allgemeine Abteilung ganze Schweiz“. Den Zusatz „halbprivat“ tragen jedoch nur ungefähr 500 Tausend Menschen. Diese werden in einem Spital in Zweibettzimmern untergebracht und können sich das Spital im Falle selbst aussuchen.
Wer sich bei der Krankenkasse privat oder halbprivat für die private Versicherung entscheidet, hat die Qual der Wahl: freie Spital-und Arztwahl, Einzelzimmer und die Kosten werden vollständig von Versicherung übernommen.

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Freie Arztwahl bei halbprivat Versicherten

Wer sich bei der Krankenkasse halbprivat oder allgemein versichern lässt, möchte normalerweise einfach nur nicht in einem Mehrbett-Zimmer während seines Spitalaufenthaltes sein. Personen welche halbprivat versichert sind, zahlen damit für die selbständige Wahl des Spitals und die Zusage, in einem Zwei-Bett-Zimmer behandelt zu werden. Wer allerdings bei seiner Krankenkasse privat oder halbprivat versichert ist, hat auch das Recht auf die freie Arztwahl.

Von diesem Recht wissen viele Menschen nicht und machen daher auch nicht Gebrauch davon. Da diese zusätzlichen Versicherungen kostspielig sind, gibt es mittlerweile auch viele Alternativmodelle, die von Krankenkassen angeboten werden.

Flexibler Spitalzusatz für Halbprivat Krankenkasse

Wer halbprivat versichert ist und etwas Geld sparen möchte, kann sich für den sogenannten flexiblen Spitalzusatz entscheiden. Dabei entscheidet sich die Prämie je nach Schadensfall. Bei ernsten Fällen und längeren Spitalaufenthalten können Versicherte, die bei der Krankenkasse halbprivat oder allgemeine versichert sind, in einem Einzelzimmer behandelt werden.

Bei kleineren Problemen und kurzen Aufenthalten geht man dann lieber ins Mehrbettzimmer, zahlt dabei aber keine Zusatzkosten im Vergleich zur Krankenkasse privat oder halbprivat Versicherung. Der Haken bei der flexiblen Versicherung sind die Mehrkosten, die vom Patienten selbst getragen werden. In der Regel sind diese bei der Krankenkasse halbprivat oder allgemein Versicherung umso höher, je niedriger die monatliche Prämie ist. Das bedeutet, dass ein langer Spitalaufenthalt unterm Strich deutlich teurere werden kann, als bei einer halbprivaten Versicherung.