Krankenkassenvergleich in der Schweiz

Die neuen Krankenkassen-Prämien 2024 sind da! Bis zu 55% Prämienrabatte durch die Optimierung von Modell und Franchise.

Dieser Service ist komplett kostenlos.

Ein Krankenkassenvergleich mit dem Prämienrechner empfiehlt sich jährlich, denn die monatlichen Beiträge variieren je nach Krankenkasse stark. Und nicht nur das: Die Krankenversicherungen unterscheiden sich in ihren Leistungen.

Wir bieten einen unabhängigen Krankenkassenvergleich an und sind so eine gute Alternative zu anderen Plattformen, wie z.B. Comparis oder bonus.ch.

Aber nicht nur der Prämienvergleich für die Krankenkasse Grundversicherung ist interessant, sondern auch ein Vergleich der Zusatzversicherung loht sich. Oft scheint die billigste Krankenkasse nur auf den ersten Blick am günstigsten: Der Krankenkassenvergleich gibt Aufschluss darüber, welche Krankenversicherung wirklich lohnenswert ist.

Vergleichen Sie jetzt ihre Krankenkasse online mit unserem Krankenkassenvergleich und sparen Sie mehrere hundert Franken! Unser Prämienrechner ist eine unabhängige Alternative zu anderen Vergleichsportalen, wie z.B. Comparis oder Swupp, mit transparenten Prämien und Ersparnisse.

Der Dachverband Santésuisse errechnete, dass im Verlauf dieses Jahres die Prämien der Krankenkasse durchschnittlich 4 bis 5 Prozent steigen werden. Ein frühzeitiger Krankenkassenvergleich und ein daraus resultierender Krankenkassen-Wechsel ermöglichen Ihnen, die Ausgaben für die Grundversicherung zu reduzieren.

Besonders zu beachten sind bei einem Krankenkassenvergleich die jeweiligen Versicherungsleistungen. Die sogenannte Grundversicherung beinhaltet den gesetzlich geregelten Schutz im Falle von Krankheit, aber auch bei Mutterschaft und Unfall. Diese Leistungen sind überall gleich. Nur die Höhe der Prämie variiert zwischen den einzelnen Versicherungen. Die verfügbaren Krankenkassenmodelle – wie beispielsweise HMO, Telmed und Hausarzt – sind ebenfalls unterschiedlich. Deshalb sollten sie Ihre Krankenkasse vergleichen.

Übrigens gibt es auch eine Art Garantie, dass die Krankenkasse-Prämie fair ist: Die Krankenkasse errechnet die jeweils zu erwartenden Kosten und erstellt die zu zahlende Prämie. Diese Berechnungen werden beim Bundesamt für Gesundheit eingereicht, welches die Prämie genehmigen muss.

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Franchise und Selbstbehalt: Was hat es auf sich beim Krankenkassenvergleich?

Generell ist bei der Grundversicherung eine Selbstbeteiligung vorgesehen. Das ist bei allen Krankenkassen gleich. Diese Selbstbeteiligung wird einerseits in Form der Franchise, andererseits als Selbstbehalt an die Kunden weitergegeben. Damit Sie im Krankenkassenvergleich wirklich eine für Sie passende Entscheidung treffen können, müssen Sie dieses System verstehen. In unserem Vergleichsrechner wählen sie die gewünschte Franchise manuell aus.

Franchise

Für Versicherte gilt, dass sie bei der ordentlichen Franchise jährlich maximal 300 Franken selbst bezahlen, unabhängig davon, wie hoch die tatsächlichen Ausgaben sind. Kinder und Jugendliche zahlen nichts selbst, sie sind davon befreit. Damit soll sichergestellt werden, dass die Prämien so niedrig wie möglich gehalten werden können. Wer sich freiwillig für eine höhere Franchise von 500, 1000, 1500, 2000 oder gar 2500 Franken im Jahr entscheidet, kann damit die monatliche Prämien merklich senken.

Für junge, gesunde Erwachsene, die risikoarm leben und keinen Kinderwunsch haben, kann sich die hohe Selbstbeteiligung – also abhängig von der Krankenkasse und deren Modelle – auszahlen. Allerdings gilt, dass hier zuerst der Krankenkassenvergleich bemüht werden muss: Denn nicht bei jeder nächsthöheren Stufe der Franchise verringert sich die monatliche Prämie. Unter Umständen müssen also unvorhersehbare Krankenhauskosten oder Therapiekosten in Kauf genommen werden. Menschen, die ihre Kosten zuverlässig im Blick haben und gut planen müssen, fahren also unter Umständen mit der ordentlichen Franchise besser.

Selbstbehalt

Ist von den Kosten für Aufwendungen im Bereich der Grundsicherung die Franchise abgezogen, müssen immer noch 10% des übrigen Betrags selbst getragen werden. Dieser Betrag ist jährlich auf 700 Franken gedeckelt, bei Kindern und Jugendlichen beträgt die summe 350 Franken.

Maximale Selbstbeteiligung

Die Mischung aus Franchise und Selbstbehalt lässt sich nicht unendlich nach oben treiben, die monatlichen Prämien können also nur in einem gewissen Rahmen gesenkt werden. Die maximale Selbstbeteiligung liegt derzeit für Erwachsene bei 3200 Franken jährlich, für Kinder und Jugendliche sind es nur 950 Franken je Person. Und es gibt noch weitere Regulierungen: Präventive Maßnahmen und die Leistungen im Rahmen des Mutterschutzes zwischen der 13. Schwangerschaftswoche und 8 Wochen nach der Geburt sind von der Selbstbeteiligung generell ausgenommen.

Nutzen sie den Krankenkassenvergleich um die Selbstbeteiligung auszurechnen.

Krankenkassenvergleich lohnt: Nicht jede Kasse bietet jedes Modell an

Mit dem Krankenkassenvergleich kommen sie schnell zu folgenden Erkenntnissen.

Das Standardmodell sieht vor, dass Sie freie Arztwahl haben und alle Leistungen im Sinne der Grundversicherung erhalten. Rabatte auf die Krankenkasse Prämie erhalten Sie bei diesem Modell nicht.

Beim HMO-Modell dagegen ist ein Rabatt von bis zu 25% möglich. Das Modell sieht vor, dass Sie sich im akuten Fall in einem Gesundheitszentrum von Fachärzten behandeln lassen, die einem Facharztnetzwerk angehören. Ihre Behandlung wird in der Regel von einem festen Arzt koordiniert, der grundsätzlich Ihre erste Anlaufstelle ist.

Das Hausarzt-Modell ist eigentlich selbsterklärend: Sie verpflichten sich gegenüber der Kasse, immer zuerst Ihren Hausarzt aufzusuchen, der Ihre Behandlung komplett koordiniert. Um bis zu 20 % reduzieren die Krankenkassen die Prämien, wenn Sie dieses Modell wählen.

Den gleichen Rabatt gewähren die meisten Krankenkassen beim Telmed-Modell. Das sieht vor, dass Sie sich bei allen gesundheitlichen Problemen erst einmal an eine telefonische fachmedizinische Beratung wenden, die sich um alles weitere kümmert und Ihre Arztbesuche organisiert. Manche Kassen bieten zusätzliche Sparmodelle an, beispielsweise an den Erwerb benötigter Arzneimittel und Therapiemittel in bestimmten Vertragsapotheken oder die Behandlung in vertraglich festgeschriebenen Spitälern. Hier variieren die Rabatte sehr stark, abhängig von den Modellen der einzelnen Kassen.

Auch der Zusatzversicherung Vergleich sollte nicht fehlen. Sie müssen eventuell gewünschte Zusatzversicherungen keineswegs bei der gleichen Kasse abschließen, bei der Sie Ihre Grundversorgung versichern. Eine Mischung von unterschiedlichen Anbietern ist durchaus möglich. Allerdings wird ein Wechsel der Grundsicherung in eine andere Kasse dann unter Umständen schwierig. Denn manche Versicherer verlangen für den Abschluss der Zusatzversicherung, dass auch die Grundsicherung von ihnen geleistet wird.

Wie sie in unserem Artikel lesen, lohnt sich der Krankenkassenvergleich auf jeden Fall.